Dampfbahn, Schiff und Schloss Moritzburg
Zwischen Tharandter Wald und Osterzgebirge, etwa 20 Kilometer südlich von der Landeshauptstadt Dresden entfernt, liegt die Gemeinde Höckendorf. Bis in das Jahr 1235 kann man die Geschichte Höckendorfs zurückverfolgen. Ablagerungen von Gold, Silber und Kupfer waren der Grund der Besiedlung und ließen 1330 Conrad Theler die Höckendorfer Bergwerke bauen und ihn zum reichsten Bergherren Sachsens werden. In einem kleinen Heimatmuseum sind heute neben vielen Ausstellungsstücken auch Erinnerungen aus dieser Zeit zu finden.
1.Tag: Dresden
Anreise nach Dresden, Stadtrundgang, Mittagspause und Freizeit. Während der Besichtigung lernen Sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Danach Weiterfahrt zum Hotel.
2.Tag: Elbsandsteingebirge
Ausflug per Bus und Schiff in die Sächsische Schweiz und ins Elbsandsteingebirge mit der Bastei (vom Schiff aus), Bad Schandau und der Festung Königstein (zzgl. Eintritt). Rückfahrt zum Hotel am späten Nachmittag.
3.Tag: Osterzgebirge
Ausflugsfahrt ins Osterzgebirge mit Besuch von Altenberg (Bob- und Rennschlittenbahn) sowie Glashütte, das sehr bekannt ist für seine Uhrenindustrie. Fahrt mit der Weißeritztalbahn vom Kurort Kipsdorf nach Freital-Hainsberg. Eine nostalgische Fahrt in der ältesten im öffentlichen Betrieb befindlichen Schmalspurbahn, täglicher Dampflokbetrieb in wunderschöner Natur – das alles können die Fahrgäste bei einer Fahrt mit der Weißeritztalbahn genießen. Bereits seit 1882 dampft die Schmalspurbahn auf 750 mm Spurweite und gilt wegen ihrer landschaftlichen Vielfalt als eine der schönsten Eisenbahnstrecken in Europa.
4.Tag: Moritzburg
Busfahrt zum Schloss Moritzburg (inkl. Eintritt und Führung). Moritzburg ist ein imposantes Barockschloss, das an die glanzvollen Zeiten von August dem Starken erinnert. Das Bauwerk gehört mit zu den schönsten Wasserschlössern Europas. Gleich vor den Toren Dresdens liegt malerisch auf einer Insel das einstige Jagd- und Lustschloss von August des Starken. Im Inneren des architektonischen Meisterwerkes zeugen noch heute prachtvolle Möbel, Gemälde, Porzellane und kostbare Ledertapeten von der höfischen Wohn- und Festkultur im 18. Jahrhundert. Nach der Besichtigung beginnt die Heimreise.