Orange – Avignon – Nîmes – Arles – Pont du Gard
Lernen Sie auf dieser Reise das Sonnenland im Süden Frankreichs mit fruchtbaren, üppigen Ebenen, der Mittelmeerküste, kulturellen Zentren der Antike und des Mittelalters, duftenden Kräutern und provenzalischer Lebensart kennen. Berühmte Bauwerke wie der Papstpalast in Avignon, die Arena in Arles und der Pont du Gard verzaubern ebenso wie die mittelalterliche Stadt Les Baux. Die Rundtour durch die Camargue im Rhônedelta ist ein weiterer Höhepunkt.
1.Tag: Hinreise
Anreise über Lyon nach Orange, der Stadt mit bekannten Baudenkmälern aus der Römerzeit. Das grandiose Theater und der Triumphbogen sind historische Zeugen aus dieser Epoche.
2.Tag: Orange – Avignon
Ihre erste Etappe führt Sie in den berühmten Weinort Châteauneuf-du-Pape. Auf Radwegen und über kleine Sträßchen fahren Sie durch die Rhôneebene mit ihren Wein- und Obstgärten bis in die Papststadt Avignon. Hier können Sie einen Rundgang durch die Altstadt unternehmen. Übernachtung in Avignon.
Schwierigkeit: M 52 km 180 m Bergauf 210 m Bergab
3.Tag: Avignon - Arles
Zunächst radeln Sie in das reizvolle Saint Rémy de Provence. Unter den Schatten spendenden Platanen, in den alten Gassen der Altstadt, ist das bunte Treiben, die Farbenpracht und die Fülle von Kräuterdüften kaum zu übertreffen. Ein Anstieg in den Alpillen wird mit einem tollen Blick auf Les Baux belohnt und entschädigt für die kleine Anstrengung. Les Baux wird wegen der harmonischen Anlage des Ortes und der Festungsruinen auch „Stadt im Fels“ genannt. Durch Oliven- und Weinberge gelangen Sie nach Arles in Ihr Hotel.
Schwierigkeit: M 59 km 340 m Bergauf 360 m Bergab
4.Tag: Camargue
Halb Meer, halb Land ist die Camargue ein einzigartiger Naturraum mit Brackwasserseen, weiten Salzsteppen, wilden Pferden und den berühmten rosafarbenen Flamingos. Kleine Sträßchen führen bequem in das einmalige Naturgebiet. In Mejanes mit der Arena haben Sie Gelegenheit, mit einer kleinen Eisenbahn die unberührte Natur und mit etwas Glück Flamingos und wilde Stiere zu bewundern. Auf fast autofreien Sträßchen führt der Weg wieder zurück nach Arles.
Schwierigkeit: L 50 km 100 m Bergauf 100 m Bergab
5.Tag: Arles – Nîmes
Reispflanzungen und die Weinfelder der Costières de Nîmes begleiten Sie auf Ihrem Weg nach Tarascon und Beaucaire, die sich auf beiden Seiten der Rhône erstrecken. Sehenswürdigkeiten dieser Orte sind die Burgen aus dem 12. Jahrhundert. In Beaucaire laden zahlreiche Cafes am Canal zu einer Pause ein. In Nîmes zeugen zahlreiche sehr gut erhaltene Bauwerke von der Zeit der Römer. Aber auch die Moderne setzt Akzente, etwa mit dem Carré d’art (Kulturzentrum) von Norman Foster.
Schwierigkeit: L 59 km 150 m Bergauf 130 m Bergab
6.Tag: Nîmes – Pont du Gard
Die hoch über der Rhône liegende Burg von Tarascon begleitet Sie noch ein Stück durch die Weinberge des Costières de Nîmes. Gegen Mittag sehen Sie schon den Pont-du-Gard, das berühmte Aquädukt aus der Römerzeit. Aromatisch duftende Pflanzen wie Lavendel, Thymian und Rosmarin sind Weggefährten in das schmucke Städtchen Uzès, das mit zauberhaftem, mittelalterlichem Charme besticht. Sehenswert ist u. a. der einzigartige arkadenumsäumte Marktplatz. Übernachtung in Uzès.
Schwierigkeit: M 50 km 380 m Bergauf 310 m Bergab
7.Tag: Uzès – Orange
Heute ändert sich auf der Radtour Provence die Landschaft nochmals. Ihre letzte Etappe führt durch die von Kermes-Eichen und mediterranen Kräutern bewachsene Hügellandschaft der Garrigue, bevor die Landschaft mit den Obstgärten und Weinfeldern des Rhônetals wieder sanfter wird. Nach der Überquerung des Flusses gelangen Sie über Caderousse wieder zurück nach Orange, wo Sie übernachten.
Schwierigkeit: M 51 km 340 m Bergauf 390 m Bergab
8.Tag: Heimreise
Rückfahrt nach Deutschland per Bus.